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Entscheidungen: Alles beginnt mit einem ersten Gedanken

Kerstin Debudey • 30. April 2021

Entscheidungen - Alles beginnt mit einem ersten Gedanken

Ob ein Plan funktioniert, sieht man in der Regel erst hinterher. Mit dem richtigen Zeitpunkt für eine Entscheidung ist es nicht anders. 

Ich erinnere mich noch ganz genau, wie ich vor Jahren wieder mal im Wald spazieren ging und über mein Leben und vor allem meine Ehe nachdachte. Ein Hamsterrad aus Gedanken und Emotionen. Doch etwas war entscheidend anders auf diesem Spaziergang.

Mir kam zum ersten Mal der Gedanke in den Kopf: „Vielleicht ist es besser, wenn ich mich von meinem Mann trenne“ - bähm… der Gedanke hat gesessen und ging seit diesem Moment auch nicht mehr aus meinem Kopf. Gepaart zu diesem Gedanken kamen auch gleich noch unzählige unschöne Gefühle wie Angst, Unsicherheit, Ratlosigkeit, Verzweiflung, Resignation, Wut, Trauer… hinzu. Und damals wollte ich natürlich all diese Emotionen und Gefühle so schnell wie möglich loswerden, doch diesmal blieb etwas zurück: Der Gedanke: Trenn dich!

Vielleicht kennst Du das auch, aus unzähligen Momenten in deinem Leben. Du gehst gewohnte Schritte, liebst das Vertraute, die Routine. Alles passt und es gibt einfach überhaupt keine Überlegung irgendetwas an dieser Situation zu verändern.

Ganz anders, wenn dieser eine Gedanke aufkommt, der dich nicht mehr loslässt: Irgendwie läuft hier was grundlegend schief. So, wie es bisher war kann es nicht mehr weitergehen. Ich muss und will mich entscheiden!

Immer wieder komme ich mit Klienten und Klientinnen bei meinem Coaching im Wald, im „Walk&talk“, an das existenzielle Thema Beziehung und Partnerschaft. Und selbst wenn Klienten und Klientinnen im ersten Gedanken aus einem ganz anderen Grund Begleitung und Inspiration bei mir gesucht haben, wird an diesem Punkt klar, dass die große Frage in der Beziehung ansteht: Will ich bleiben und wenn ja WIE – oder Trenn-ich-mich und wenn ja WIE?

Diese Bewusstwerdung erst einmal zuzulassen ist ein wichtiger Schritt und dann folgt die „Zeit der Entscheidung“ – wie ich diese Phase immer so schön umschreibe. Denn ein Grundsatz all meiner Arbeit in Coaching und Seminaren ist: Treffe existenzielle Entscheidungen NIE aus der Not heraus, im Affekt oder unüberlegt!

Und genau an diesem Punkt beginnt eine ganz neue Reise. Der Moment, in dem ich selbst erkannt habe, dass Veränderung ansteht und ich diesen Gedanken der Veränderung zulasse UND mit einem ersten Menschen teile, legt das Fundament aller weiteren Schritte hin zu einer gefestigten Entscheidung.

Wenn du ernsthaft über eine Trennung nachdenkst und zu keiner Entscheidung kommst, hol Dir Hilfe – durch einen Therapeuten oder einen Coach. Wir unterstützen Dich gerne dabei mit Herz und Verstand eine Entscheidung zu treffen, die Deinem eigenen Weg und Deiner Bestimmung entspricht.

Und wir freuen uns, wenn du uns eine Rückmeldung über deinen Umgang mit Entscheidungen in unserer Facebook Gruppe gibst…… gerne auch auf Instagram oder unserer Facebook Seite…. Oder schreib uns eine E-Mail über deine Erfahrungen, Erkenntnisse und Probleme im Umgang mit den kleinen, alltäglichen Entscheidungen oder deiner Trennungsentscheidung.

Denn jede Entscheidung beginnt mit vielen kleinen Schritten…


ÜBUNG:

Ein wichtiger Tipp, wenn es darum geht, Entscheidungen zu treffen, ist das Bewusstsein zu schärfen: WIE treffe ich eine Entscheidung? Dies gelingt gut mit einer ganz einfachen Übung:

Nimm dir am Abend 10 Minuten Zeit und wenn du magst einen Block zur Hand. Geh den Tag noch einmal rückblickend mit dem Fokus auf Deine Alltagsentscheidungen durch.

Finde 3 Entscheidungen des Tages und notiere dir alle Gedanken und Gefühle, die Dir VOR und NACH der Entscheidung gekommen sind in einer kleinen Tabelle.

Wenn du diese Übung regelmäßig machst, erkennst bestimmt auch du wiederkehrende Gedanken und Gefühle, die Dir hilfreiche Impulse liefern zur Frage: WIE und WARUM treffe ich Entscheidungen so, wie ich sie treffe und stehe dazu mit allen Konsequenzen?
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Dabei ist es egal, ob sie 3 oder 30 Jahre alt sind, auch wenn die Trennung je nach Lebensalter natürlich eine andere Bedeutung für die Kinder hat. Jedes Kind hat eine Erklärung verdient Wenn ihr euch als Paar trennt, aber als Eltern gemeinsam weiter agiert, ist das auch im Sinne der Kinder. Oftmals werden die Kinder aber zum Trostpflaster, Faustpfand und Spielball in der Auseinandersetzung der Eltern. Versucht das zu vermeiden, auch wenn klar ist, dafür reicht ein Elternteil aus, der sich nicht daranhält. Geht stattdessen ehrlich mit der Trennung (und einer Scheidung) um. Jedes Kind hat eine Erklärung verdient. Ein offenes Ohr und emotionale Unterstützung sind wichtig, damit die Kinder ihre Gefühle und Ängste verarbeiten können. Dazu gehört auch, mit ihnen altersgemäß zu reden. Was und wie viel man erzählt, stimmen die Eltern am besten untereinander ab. Aber eines sollte klar sein: Auf der Beziehungsebene des Paares haben die Kinder nichts verloren. Die Kinder sollten also nicht mit den Verletzungen, den Schuldgefühlen und der Enttäuschung unter den Eltern konfrontiert und belastet werden. Stattdessen sollte man sich gemeinsam Zeit für ihre Sorgen und Nöte nehmen, so schwer das gemeinsam auch fallen mag. Aber Schmerz gibt es auch bei den Kindern und Jugendlichen jede Menge. Von Wutausbrüchen bis zu Erbrechen, Übelkeit und Kopfschmerzen Jedes Kind zeigt dabei andere Reaktionen. Die Skala reicht von Wutausbrüchen und Weglaufen, über Trauer und Depression bis hin zu psychosomatischen Symptomen wie Erbrechen, Übelkeit, Kopfschmerzen oder auch Einnässen. Mögliche Fragen und Sätze, die die Kinder und Jugendliche quälen können: • Welche Schuld habe ich an der Trennung? Hat es vielleicht an mir und meinem Verhalten gelegen? Hätte ich die Trennung verhindern können? • Wenn Papa oder Mama auszieht, werde ich ihn oder sie dann noch regelmäßig sehen? • Mein Vater verlässt meine Mutter (oder umgekehrt). Wird er das auch mit mir machen? • Meine Eltern wissen, dass meine Welt zusammenbricht. Warum trennen sie sich trotzdem? • Ich liebe Papa und Mama. Muss ich mich jetzt zwischen beiden entscheiden? • Muss das Haus jetzt verkauft werden? Müssen wir umziehen? Verliere ich den Kontakt zu meinen Freunden? Muss Mama/Papa jetzt mehr arbeiten und hat dann weniger Zeit für mich? • Mama und/oder Papa geht es nicht gut. Ich muss nun die Verantwortung für sie/ihn übernehmen. Trotz der eigenen Probleme und eines Gefühlschaos sollten Eltern daher immer im Auge behalten: Was braucht meine Tochter und/oder mein Sohn in diesem Moment? Helfen Sie ihren Kindern dabei, Worte zu finden für das, was sie gerade umtreibt. Fragen Sie sie: Wie geht es dir? Was kann ich für dich tun? Wie fühlst du dich? Ohne mit ihren Antworten den Kindern Hoffnung zu machen, dass die Trennung nur vorrübergehend ist. Auch Kinder können nach einem Schuldigen suchen Gerade Jugendliche sollten in Fragen einbezogen werden, die sie betreffen. Die Eltern sollten sich mit ihren Wünschen auseinandersetzen und über Veränderungen und Regeln sprechen, die durch die Trennung entstehen. Sei trotz der Trennung als Papa und Mama da und biete dich immer wieder an – auch wenn das sehr frustrierend sein kann. Weil Kinder Kinder sind, suchen sie sich vielleicht einen Schuldigen. Auch sie brauchen eine Erklärung, ein Narrativ, warum es so gekommen ist. Und das fällt auch in ihrer Welt leichter, wenn sie jemand die Schuld geben können. Sie verbünden sich mit dem vermeintlich schwächeren Elternteil, oft ist das der Verlassene. Deshalb sollten sich Aufbrechende darauf einstellen, dass die Beziehung zu den Kindern (vorerst) schwierig und von Ablehnung und Feindseligkeit geprägt sein kann, vor allem wenn der Ex-Partner dies nutzt, um sich zu rächen. Da hilft es nur, langfristig zu denken, Verständnis für das Leid mitzubringen und jede Menge Geduld. Eine andere Chance hast du nicht. Sollte der Kontakt abgelehnt werden oder nicht zustande kommen, ist es auch eine gute Möglichkeit, Tagebuch darüber zu führen, was du versucht und angeboten hast, um es bei Bedarf den Kindern später einmal zeigen zu können. Es ist schwer auszuhalten, wenn der andere einen Wettkampf um die Liebe des Kindes beginnt oder seine Bedürfnisse in den Vordergrund stellt. Spiel trotzdem nicht mit und suche Hilfe bei einer Beratungsstelle oder dem Jugendamt, wenn du das Wohl des Kindes gefährdet siehst oder du dir Sorgen machst, weil dein Kind Auffälligkeiten im Verhalten oder emotionale Probleme zeigt. Trennungskinder sind nicht automatisch fürs Leben gezeichnet Nicht immer ist sofort psychotherapeutische Hilfe nötig. Wie die meisten Erwachsenen gewöhnen sich auch Kinder und Jugendliche mit der Zeit an die neue Familiensituation. Einfacher wird das, wenn die Kinder beide Elternteile weiterhin als verlässliche Ansprechpartner erleben, die auf ihre Bedürfnisse, Sorgen und Nöte eingehen. Negative Gefühle und Verlustängste nehmen ab und die Kinder können sich wieder mich sich selbst und ihrer Entwicklung beschäftigen. Trennungskinder sind auch nicht automatisch durch das Ereignis traumatisiert oder fürs Leben gezeichnet. Eine Familie aus Papa, Mama und Kindern kann ein Hort für Liebe und Vertrauen sein. Manchmal ist es aber auch ein Schlachtfeld und jede andere Form der Familienzusammensetzung ist um ein Vielfaches besser. Zumal Studien zur Trennung mit Kindern inzwischen zeigen, dass Kinder und Jugendliche eine Trennung gut verarbeiten können und keine Auffälligkeiten gegenüber Kindern aus intakten Familien zeigen müssen. Dass dem so kommt, daran haben die Erwachsenen einen entscheidenden Anteil. Je mehr miteinander sie als Eltern pflegen und je weniger Drama sie veranstalten, desto weniger dramatisch empfinden die Kinder die Trennung. Das gilt übrigens auch in abgestufter Form für alle anderen Erwachsenen im Familien- und Freundeskreis, Großeltern, Onkel und Tanten, Freunde und Freundinnen der Eltern. Weitere Informationen findest du im Blogbeitrag "Wir Kinder eine Trennung am besten verkraften" und im Trennungsratgeber "Ich will mich trennen" .
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